Familienhunde – Hunde für Familien

Welcher Hund passt zu einer Familie mit Kindern?

Welcher Hund passt zu einer Familie mit Kindern?

Gerade Familienhunde haben einige Anforderungen zu erfüllen. So verstehen wir unter Familienhunden einen geduldigen Vierbeiner, der mit den Kindern spielt (auch fremden Kindern, die vielleicht nicht so wohlerzogen sind und an Hunde gewöhnt), die geduldig alles mitmachen, sich am besten auch alles gefallen lassen und insgesamt nicht nur pflegeleicht, sondern auch ruhig sind. Oder zumindest nicht lauter als der eigene Nachwuchs.

Natürlich sind die Anforderungen an einen Familienhund höchst unterschiedlich je nach Alter der eigenen Kinder.

Familien mit Kleinkindern

Hier sollte man ganz besonders darauf achten, dass der Hund ein sanftes Gemüt hat. Schließlich kann ein Kleinkind sich auch mal an dem Hund hochziehen wollen und dabei auch unglücklich Ohren, Schwanz und eben das Fell erwischen. Gut wäre ein Hund, der nicht ganz so groß ist. Nicht gut geeignet sind die meisten Jagdhunde und Wachhunde. Wobei es auch hier Ausnahmen gibt.

Hunderassen, die als gut geeignet für Familien mit Kleinkindern gelten sind: Pudel, Labrador (oder auch der Labradoodle), Cockerspaniel, Zwergschnauzer. Alles Hunde, die ein sanftes und geduldiges Gemüt haben, aber durchaus auch bereit sind, mit dem zweibeinigen Nachwuchs des Hauses zu spielen.

Familien mit jugendlichen bzw. größeren Kindern

Hier darf der Hund auch etwas größer sein, ruhig und gelassen sollte er dennoch bleiben. Gut ist natürlich, wenn der Hund auch gerne spielt und tobt.
Ein typischer Familienhund für Familien für größere Kindern gilt übrigens der Labrador Retriever, der Golden Retriever aber auch der Dalmatiner, Boxer, Bearded Collie und auch der Schäferhund.

Hunderassen für Familien mit Kindern

Hier einmal zehn Hunderassen, die ganz gut zu einer Familie mit Kindern passen können: Golden Retriever, Labrador Retriever, Collie, Australien Shephard, Basset, Neufundländer, Beagle, Bernhardiner.

Wobei ein Familienhund natürlich je nach Gegebenheit auch andere Eigenschaften mitbringen müssen. So ist der Australien Shephard ein Hütehund, während der Labrador Retriever zu den Jagdhunden zählt. Sowohl der Labrador als auch der Neufundländer gelten als sanftmütig und gutmütig. Der Collie hingegen hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der aber eben nichts auf seine Familie kommen lässt. Der Beagle gilt als Kinderlieb und freundlich bis fröhlich, man sollte bei ihm aber keinesfalls den Jagdtrieb unterschätzen.