Welche Hunderasse passt zu mir?

Welche Hunderasse passt zu mir?

Es gibt mehrere hunderte Hunderassen, die sich nicht nur in der Größe oder in der Fellfarbe und Kopfform unterscheiden, sondern eben auch in Wesen und Charakter. Schließlich wurden Hunde von jeher für die unterschiedlichen Einsatzzwecke gezüchtet. Hunde, die auf die Jagd gehen sollten im Rudel oder als Meute gibt es ebenso, wie Hunde, die alleine unter der Erde dem Dachs hinterhergehen. Ebenso gab es Hunde, die nur als Jagdgehilfen abgeschossene Vögel heranbringen sollten, aber eben auch Vierbeiner, die nur auf den Besitz aufpassten. Noch heute gibt es Hunde mit Jobs, noch heute kommen Hunde als Schäferhunde zum Einsatz, noch häufiger werden aber Hunde nur wegen ihrem Aussehen ausgesucht und nicht wegen ihrem Charakter oder ursprünglichen Zweck. Nicht immer hält sich unsere Vorstellung davon, wie wir den Hund halten möchten, an die ursprüngliche Aufteilung in Arbeitshunde und Gesellschaftshunde.

Wenn Du vor dieser Frage stehst WELCHER HUND PASST ZU MIR, bist Du hier genau richtig. Wir möchten Dir mit dieser Seite helfen, Deiner Entscheidung näher zu kommen und somit den perfekten Hund für Dich zu finden. Um herauszufinden, ob zu Dir ein Mops, ein Labrador, ein Rottweiler, ein Pudel, ein Husky, ein Schäferhund, ein Dobermann, ein Chihuahua oder ein ganz anderer Hund passt, nehme Dir hier einfach etwas Zeit, um die Frage „Welcher Hund passt zu mir“ zu beantworten! Du und Dein späterer Hund wird es Dir danken!

Mit der Auswahl des richtigen Hundes, meist eben eine Frage der richtigen Hunderasse, kann man entscheidend die Weichen stellen, zukünftig ein tolles Gespann aus vier Pfoten und mindestens zwei Füßen zu werden, oder eben nicht.

Zu welchem Hund passe ich?

Wenn es darum geht, sich einen Hund anzuschaffen sollte man das ganze nicht nur einseitig von der eigenen Seite sehen. Schließlich möchte man in naher Zukunft ein tolles Mensch-Hunde-Gespann mit seinem neuen Mitbewohner abgeben und da sollte der Hund ebenso zu einem passen, wie eben man selbst auch zu dem Hund. Berücksichtigt werden sollten dabei sehr viele und höchst unterschiedliche Aspekte des Lebens, das fängt damit an, wie viel Zeit man zur Verfügung hat, wie groß die Wohnung ist und geht sicherlich auch bis hin zur Frage, ob man sich den Hund überhaupt leisten kann. Schließlich braucht dieser nicht nur Hundefutter, ein Hund sollte auch geimpft und im Sommer gegen Zecken geschützt werden. Fährt man in Urlaub, benötigt er eine Betreuung und wird der Hund krank, möchte der Tierarzt auch bezahlt werden. Und in fast allen Städten und Gemeinden wird auch noch Hundesteuer fällig. Das kann von wenigen Euro im Jahr bis hin zu 200 Euro und mehr reichen.

Welcher Hunderasse passt zu mir? Ein unvollständiger Fragenkatalog

Welche Hunderasse passt zu mir und meinem Leben?

Welche Hunderasse passt zu mir und meinem Leben?

Fragen rund um den Hund

Welche Größe sollte der Hund haben? Eine kleine Wohnung muss kein Ausschlusskriterium für eine große Hunderasse sein, wenn der Hund genügend ausgelastet ist, stört ihn das kaum. Ist die Wohnung im dritten Stock und gibt es keinen Aufzug, kann es aber schwierig werden, wenn der Hund älter ist, verletzt oder krank.

Wie soll das Hundefell aussehen und warum? Wenn es um die Fragen der Sauberkeit geht, setzen viele zukünftige Hundebesitzer gerne auf Hunde mit kurzem Fell. Aber auch diese Hunde können stark haaren, manchmal sogar mehr als langhaarige Hunde. Wichtig ist auch ob der Hund sogenannte Unterwolle hat oder eher nur Deckhaar. Es gibt Hunde, bei denen das Haar kaum ausfällt, da es nachwächst, hier muss man aber häufig trimmen (beim Pudel zum Beispiel). Grob kann man beim Hund zwischen stark haarend und wenig haarend unterscheiden, zwischen kurz, mittellangem oder langem Fell, rauhaarig und lockig.

Was für ein Temperament wünschen wir uns beim Hund? Soll er eher ruhig sein, oder suchen wir einen aktiven Partner zum Beispiel für den Sport? Und was tun wir, wenn der Hund nicht so ist, wie wir das gerne hätten? Wenn wir uns extra eine Hunderasse aussuchen, die als sehr sportlich beschrieben wird, weil wir eben mit dem Hund raus möchten und Sport treiben? Und der Hund dann wegen Gelenkproblemen eben nicht zur Sportskanone werden darf? Und nicht jeder Hund, der zu einer Hunderasse gehört, die als aktiv gilt, eignet sich auch für Hundesport. Gerade große und schwere Hunde sollten nicht unbedingt viel springen.

Möchten wir einen Hund, der wachsam ist und gut aufpasst? Nicht jede Hunderasse ist als Wachhund geeignet, gerade der sehr beliebte Labrador Retriever freut sich über Besuch übermäßig und hat auch mit Einbrechern keine Probleme.  Eine weitere Eigenschaft, die das Zusammenleben und Miteinander doch sehr stark beeinflussen kann, ist ein vielleicht vorhandener Jagdtrieb. Bei einem Welpen mag es noch sehr putzig erscheinen, wenn dieser wirklich allem hinterherjagt, was sich bewegt. Spätestens, wenn der Welpe zum Junghund angewachsen ist, und dieser einen, da schlecht abrufbar, einfach mal im Wald stehen lässt, wird es nicht mehr als putzig wahrgenommen.

Möchten wir einen Hund, der gerne kooperiert, der sich gerne Dinge beibringen lässt und uns gefallen möchte, wie eben der bereits angesprochene Labrador Retriever? Oder möchten wir einen Hund, der mehr eigenständig ist, der auch selbst etwas entscheidet, wie es bei vielen Hütehunden der Fall ist?

Passt der Hund auch in meine Umgebung?

Wer mitten auf dem Dorf wohnt, immer die Terrassentür offen haben möchte und auch keine große Einzäunung hat, sollte zum Beispiel unbedingt darauf achten, dass der Hund eher zu Hause in seiner Umgebung bleibt, als dann das Dorf unsicher zu machen. Etwas einfacher ist es sicherlich, wenn man einen gut eingezäunten Garten hat, aber auch hier sollte man sich nicht blind darauf verlassen, dass der Hund im Garten bleibt und bleiben will. Manche Hunde zeigen ein außerordentliches Sprung- und Klettertalent, andere beginnen das buddeln und graben sich unter dem Zaun einen Weg in die Freiheit.

Wer in der Stadt wohnt, darf sicherlich dennoch einen Hund halten. Schön wäre es aber, wenn genau in dieser Stadt auch die eine oder andere Auslauffläche in der Nähe wäre. Besonders praktisch ist es, wenn man einen Garten oder zumindest einen Hof hat, in dem man geschützt mit dem Hund auch mal etwas spielen kann. Allerdings sollte ein Garten nie als Ersatz für Beschäftigung mit seinem Vierbeiner gesehen werden. Ein Hund, der nur im Garten gehalten wird, der sich Tag nur langweilt, weil man ihm keine Zeit widmet, wird unglücklicher sein, als ein Hund, der zwar nur in der Wohnung lebt, dafür aber mehrfach am Tag mit seinem Herrchen oder Frauchen spannende Dinge bei dem einen oder anderen Spaziergang erleben darf.

Habe ich überhaupt Zeit für einen Hund?

Tipps beim Welpenkauf.

Welcher Hund passt zu mir? Eine wichtige Frage auch für den Welpen oder erwachsenen Hund, der einziehen soll. Tipps beim Welpenkauf.

Nur weil ich einen (oder mehrere) Hundebesitzer kenne, die kaum eine Stunde Zeit für ihren Hund am Tag haben und der Hund dennoch glücklich wirkt, heißt es nicht, dass das ideal ist. Zumal einen Hund zu halten, mehr bedeutet als mit ihm morgens und abends einmal um den Block zu laufen und dann gemeinsam mit ihm auf dem Sofa das abendliche Fernsehprogramm zu genießen. Gerade junge Hunde, erst recht Welpen, benötigen mehr Zeit. Sie müssen nicht nur körperlich, sondern auch geistig ausgelastet werden. Die meisten Hunde möchten lernen und man sollte ihnen auch die Gelegenheit dazu geben. Das lastet sie nicht nur aus, das stärkt schließlich auch die Bindung.

Allerdings gibt es eben Hunderassen, für die man sehr viel Zeit benötigt, da sie eben sehr aktiv sind und der Arbeitshund noch so stark in ihnen drinsteckt, dass sie auch eine entsprechende Auslastung benötigen. Und es gibt eben Hunderassen, die eher dem Klischee eines Schoßhundes entsprechen. Wobei man sich hier nicht von der Größe beirren lassen sollte. Zum Beispiel gehört auch der Westie als West Highland Terrier eben zu den Terrier-Rassen. Und die Terrier waren eben Hunde, die ursprünglich als Jagdhund gezüchtet und gehalten wurde und dabei auch alleine auf die Jagd nach Füchse und Dachse gingen. Einen solchen Hund dann zum Mode-Accessoire zu machen, wird ihm nun nicht gerecht.

Habe ich überhaupt Geld für einen Hund?

Hunde kosten in der Anschaffung (selbst Tierheim und Tierschutz wollen oft eine Schutzgebühr), dazu kommen Unterhaltskosten, Hundesteuer, regelmäßige Tierarztkosten und unvorhergesehene Tierarztkosten und eine Hundehaftpflichtversicherung ist oftmals nicht nur sinnvoll, sondern in einigen Bundesländern bereits Pflicht.

Tierarztrechnungen können ganz schön ins Geld gehen.

Oft, nicht immer, kostet ein großer Hund beim Tierarzt etwas mehr.

Ob man sich einen Hund leisten kann, ist aber eher eine grundsätzliche Frage. Natürlich gibt es Impfungen, die für einen großen Hund teurer sind, als für einen kleinen. Ein Hund einer großen Rasse frisst oft auch mehr, aber richtig ins Geld gehen meist unvorhergesehene Ausgaben. Klar ist, dass man sich nicht einen bestimmten Rassehund (diese können mehrere hunderte bzw. über Tausend oder Zweitausend Euro kosten) aussuchen und kaufen sollte, dabei alle Reserven vergibt und bei der ersten Impfung bereits kein Geld mehr hat. Für einen Hund gibt man im Laufe seines Lebens locker einen Betrag aus, für den man sich durchaus auch ein Auto kaufen kann.

Und ganz ehrlich: Wie sieht es mit der eigenen Hundeerfahrung aus?

Es gibt Hunderassen, die sind eher etwas für Anfänger als andere. Wobei Erfahrung alleine noch nicht ausreicht, manchmal sollte man auch ehrlich einschätzen, ob man jemand ist, der wirklich konsequent bei einer Linie bleiben kann, oder nicht. Es gibt Hunderassen, da darf man sich Wankelmut erlauben und es gibt eben Hunde, die dies sofort ausnutzen werden. Wer etwas Erfahrung mit Hunden hat, wird seine eigene Bereitschaft an diesem Punkt sicherlich besser einschätzen können.

 

Welcher Hund passt zu mir und meiner Familie?

Wer nicht alleine lebt, sollte bei der Auswahl eines Hundes nicht nur die eigenen Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigen. Gibt es kleine Kinder in der Familie (oder ist Nachwuchs in naher Zukunft geplant), sollte dies unbedingt bei der Auswahl berücksichtigt werden. Aber eine Familie bedeutet nicht nur Einschränkung bei der Hundeauswahl, sondern durchaus auch Chancen. Einen Hund zu halten, wenn man alleine ist und einen Fulltime-Job hat, bei dem der Weg zur Arbeit ebenfalls schon lang und kräftezehrend ist, ist schwierig. Oder was ist, wenn man alleine ist und nicht mit dem Hund wegen Krankheit oder Verletzung raus kann? In beiden Fällen können Familienmitglieder, wenn sie alt genug und verantwortungsbewusst sind, einspringen und sich ebenfalls um den Vierbeiner kümmern.

Unbedingt berücksichtigen sollte man die Frage, ob der Hund zu Kindern passt. Kinder bringen auch Freundinnen und Freunde nach Hause, auch mit diesen sollte der Hund prinzipiell gut zurechtommen können.

Welcher Hund passt zu … ?

Dies sind nur allgemeine Empfehlungen, man sollte immer auch den Einzelfall bedenken.

Welcher Hund für Familien mit Kindern?

Welcher Hund passt zu einer Familie mit Kindern?

Welcher Hund passt zu einer Familie mit Kindern?

Hier einmal zehn Hunderassen, die ganz gut zu einer Familie mit Kindern passen können: Golden Retriever, Labrador Retriever, Collie, Australien Shephard, Basset, Neufundländer, Beagle, Bernhardiner.

Wobei ein Familienhund natürlich je nach Gegebenheit auch andere Eigenschaften mitbringen müssen. So ist der Australien Shephard ein Hütehund, während der Labrador Retriever zu den Jagdhunden zählt. Sowohl der Labrador als auch der Neufundländer gelten als sanftmütig und gutmütig. Der Collie hingegen hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der aber eben nichts auf seine Familie kommen lässt. Der Beagle gilt als Kinderlieb und freundlich bis fröhlich, man sollte bei ihm aber keinesfalls den Jagdtrieb unterschätzen. Familienhunde.

Welcher Hund in der Stadtwohnung?

Hält man einen Hund in der Wohnung, ist es sehr wichtig, dass dies nicht gerade ein nervöser Beller ist, denn dann ist Ärger mit den anderen Hausbewohnern vorprogrammiert. Hat man genügend Zeit für den Hund und lastet man ihn mit Spaziergängen und sportlichen Aktivitäten aus, dann kann er durchaus auch etwas größer sein, denn schließlich wird er in der Wohnung weniger spielen, sondern mehr schlafen. Gut geeignet sind zum Beispiel Bulldoggen, auch die Französische Bulldogge oder auch der Labrador Retriever und die Deutsche Dogge. Bei den kleinen Hunden kämen Havaneser und Chihuahua in Frage, wobei man hier natürlich darauf achten muss, dass diese eben weniger Bellfreudig sind. Natürlich darf auch ein Wohnungshund mal anschlagen, bellt dieser aber stundenlang durch, nur weil er Geräusche im Treppenhaus hört, gibt es früher oder später eben Ärger.

Gut geeignet sind auch Bichon Frisé, Mops, Cavallier King Charles Spaniel und Malteser in Frage.

Welcher Hund für Berufstätige?

Es gibt Büros und Arbeitsstätten, bei denen man ganz selbstverständlich einen Hund mitbringen kann. Der Regelfall ist das aber nicht und so fragt sich der Vollzeit Berufstätige, welche Hunderasse es aushalten kann, mehrere Stunden am Tag alleine zu bleiben. Sicherlich gibt es sehr geduldige Hunde, die das locker verkraften. Zumindest, wenn sie gesund sind. Bedenke aber auch, was ist, wenn der Hund krank ist? Für diese Fälle sollte man dann doch eine Betreuung zur Verfügung haben. Eine Tierklappe an der Tür kann auch eine Möglichkeit sein, dem Hund die lange Wartezeit etwas zu erleichtern. Aber eigentlich sollte man in einem solchen Fall von der Anschaffung eines Hundes einfach mal Abstand nehmen. Geeignet wären aber ruhige Hunde, die sich gut anpassen können.

Welcher Hund, wenn man es eher ruhig angehen lassen möchte?

Welcher Hund für Rentner und Senioren?Möchtest Du es mit deinem Hund eher ruhig angehen und bist du eher der Typ, der gerne mal seine Runden zieht, aber sportlich keine Höchstleistungen vollbringen möchte, dann könnte eine Hunderasse für Senioren genau das richtige sein. Zu diesen zählt zum Beispiel die Französische Bulldogge (die auch als Wohnungshund gut geeignet ist) oder der Malteser sowie der Mops oder kleine Pudel.

Welcher Hund passt zu einem Anfänger?

Es gibt einige Hunderassen, die sehr gut zu Anfängern passen, wobei man hier dennoch schauen muss, welche weitere Ansprüche diese stellen. Denn natürlich müssen auch solche Anfänger-Hunde erzogen werden. Gut geeignet für Anfänger sind meist Hunde der Rassen, deren Wesensmerkmale mit freundlich, ausgeglichen, fröhlich und auch sanftmütig und treu beschrieben werden. Dazu zählen Golden Retriever, Havaneser, Malteser, Papillons und Bichon Frisés. Aber auch der Labrador Retriever stellt nicht zu hohe Ansprüche an unser Hundewissen. Das gilt auch für Mops, Pudel und die meisten Bulldoggen

Wenn schon eine Katze im Haus lebt – Welcher Hund passt zur Katze?

Wie Hund und Katze beschreibt einen Zustand des Streits. Auch wenn uns diese geflügelten Worte sagen sollen, dass ein friedliches Zusammenleben von Hund und Katze kaum möglich ist, kann es klappen. Natürlich eignen sich einige Hunderassen mehr dazu, mit einer Katze zu leben als andere, aber gerade Welpen kann man sehr häufig an kätzische Mitbewohner gewöhnen (die Katze sollte natürlich auch mitspielen). Zu den Hunderassen, die gut mit Katzen harmonieren gehören u.a. der Dackel, der Deutsche Schäferhund (ja, die Frage Hund und Katze ist keine Frage der Größe), der liebenswerte und sanfte Labrador ebenso wie der neugierige Cocker Spaniel oder auch der Mops. Golden Retriever, Beagle, Basset und Border Colie sind ebenfalls gut geeignet.

Welche Hunderasse für Allergiker?

2009 zog nicht nur die Barack Obama mit seiner Familie ins Weiße Haus ein, kurz danach folgte auch noch Hund Bo. Das sorgte natürlich für Schlagzeilen. Viel berichtet wurde auch, warum sich Familie Obama für einen Portugiesischen Wasserhund entschieden hatte. Da Tochter Malia Obama an einer Hundehaarallergie leidet, musste es ein Hund einer Rasse sein, die eben wenig haart. Eine solche Hunderasse, die auch als hypoallergen bezeichnet wird, ist der Portugiesische Wasserhund. Wie beim Pudel fallen die Haare nicht aus, der Hund muss dafür regelmäßig geschoren werden. Hunderassen, die kaum Haaren sind Bichons, Havaneser, Malteser, der Yorkshire Terrier oder auch der Bedlington Terrier und der Shi Tzu sowie die meisten Wasserhunde (Pudel, Irish Water Spaniel, Portugieischer Wasserhund oder auch Spanischer Wasserhund und Lagotto Ramagnolo). Da die Auswahl aber doch sehr begrenzt ist, gibt es auch eine Reihe von Allergikerhunde, die als Designerhunde gezüchtet werden. Dazu zählt zum Beispiel der sehr beliebte Labradoodle (ein Designerhund aus Labrador und Pudel) oder auch der Goldendoodle (Golden Retriever mit Pudel).

Welcher Hund für Reiselustige?

Welcher Hund für Singles.

Welcher Hund für Reiselustige?

Wer gerne verreist, kann dies mit dem Auto tun und dann steht die Hunderasse in enger Verbindung mit dem verfügbaren Platz im Auto. Wer für einen normalen Urlaub bereits ohne Hund alles bis zur obersten Dachkante mit Taschen und Beuteln beladen hat, wird kaum noch Platz für einen Hund finden. Wer aber lieber mit dem Flugzeug verreist, sollte überlegen, ob es dann nicht ein Hund einer kleinen Hunderasse sein sollte, die dann auch bei den meisten Airlines als Handgepäck mit in die Kabine dürfen (Achtung: Einige Fluggesellschaften nehmen keine Hunde mit, auch nicht als Handgepäck). Die Grenze für Hunde als Handgepäck unterscheiden sich von Airline zu Airline. Mal dürfen Hund mit (wasserdichtem und ausbruchsicherem) Körbchen nicht mehr als acht Kilogramm wiegen, mal nicht mehr als sechs Kilogramm. Eine Alternative ist die Unterbringung in einer stabilen Hundebox und im Frachtraum, ob man das seinem Hund aber öfters antun möchte, sollte man sich gut überlegen. Auf jeden Fall sollte man beachten, dass Fliegen mit Hund mehr Vorbereitung bedarf. Schließlich braucht auch der Hund Papiere und gültige Impfungen, er braucht auch eine Bestätigung vom Tierarzt, flugtauglich zu sein. Für Hunde stumpfnasiger Rassen (Bulldoggen, auch Französische Bulldogge, Chow Chow, Pekinesen und auch Mops) kann es, je nach Fluggesellschaft gesonderte Vorschriften geben. Teilweise werden auch Mischlinge dieser Rasen zu den stumpfnasigen Rassen gezählt.

Oder man zieht die Auswahl seines Hundes bei immer wieder auftretender Reiselust anders auf und wählt eine Hunderasse, die man auch in Pflege geben kann, da der Hund zu jedem freundlich ist und leicht zu handhaben.

Natürlich kann man Hunde auch noch für andere Gruppen aussuchen. Zum Beispiel Hunde für Senioren. Hunde für Singles.

 

Fazit Welcher Hund passt zu mir?

Welche Hunderasse zu einem passt, hängt von so vielen Gegebenheiten ab. Keinesfalls sollte man sich nur vom Aussehen eines Hundes leiten lassen. Was süß aussieht, kann durchaus seine Tücken haben, wenn das Umfeld nicht passt. Eine gute Möglichkeit auf einen Hund zu kommen, können übrigens auch Tierheimhunde sein oder Hunde aus dem Tierschutz, die bei einer Pflegestelle untergebracht sind. Hier hat die Pflegestelle oftmals die Gelegenheit, den bereits erwachsenen Hund, besser kennenzulernen und weiß daher genau, ob er zu einem Stadtmenschen passen kann oder unbedingt einen Garten benötigt. Bei den Beschreibungen von Hunderassen werden zwar immer auch Aussagen getroffen wie: Gilt als pflegeleicht, Familienfreundlich und braucht wenig Auslauf oder eben viel Zeit. Das gilt aber immer für die gesamte Rasse und kann von Hund zu Hund dann doch ganz anders sein.

Und wie sieht es in zwei, drei und sieben Jahren aus?

Natürlich gibt es im Leben Ereignisse, die sich kaum vorausplanen lassen. Manches liegt aber durchaus in unserer Hand. Wer noch bei seinen Eltern lebt (und vielleicht Schüler ist), hat andere Möglichkeiten einen Hund zu halten, als nach dem Auszug, der vielleicht gar nicht so in weiter Ferne liegt. Wer bald mit dem Studium fertig ist, muss vielleicht auch bald umziehen, wer gerade geheiratet hat, denkt schon über Kinder nach. Auch das sind Punkte, die man bei der Frage, welcher Hunderasse zu einem passt, berücksichtigen sollte.

Welcher Hund passt zu mir?